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MySign
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Der Marketing-Block war der längste und intensivste Block, den ich bisher hatte. Der Block hatte auch mehr Theorieteile als die anderen bisherigen Blöcke, aber wenn man die Theorie mal verstanden hat und praktisch arbeiten konnte, machte es sehr viel Spass. Schlussendlich hat mir der Marketing-Block sehr viel praktisches Wissen mitgegeben, welches ich auch jetzt noch anwenden kann.

 

Social Media

Ziemlich am Anfang meines Marketing-Blocks wurde ich die Social Media Welt der MySign eingeführt. Mir wurden die Zugangsdaten für den Instagram-Account gegeben und ich erhielt ebenso Zugriff auf die Seiten von Facebook und LinkedIn. Zusätzlich erlernte ich die Nutzung von Airtable, ein Tool, in welchem wir unseren Redaktionsplan im Bereich Social Media führen. Im Airtable konnte ich stets den Überblick über den Status verschiedener Ideen behalten und hatte klare Sicht darauf, welche Inhalte geplant waren, und welche Schritte anstanden für künftige Beiträge.

Besonders gefiel mir, dass ich die Möglichkeit hatte, eigene Gedanken und kreative Ideen in den Airtable einzubringen und festzuhalten. Ich nutzte die Plattform ebenfalls, um die Bildunterschriften für die bevorstehenden Posts zu schreiben. Dies ermöglichte es dem Marketing-Team, meine Texte zu überprüfen, Feedback zu geben oder auch direkt Anpassungen vorzunehmen. Es gefiel mir auch besonders, wie eigenverantwortlich ich beim ganzen Social Media Thema sein konnte, dies bedeutete zwar auch viel Verantwortung, aber das konnte ich eigentlich immer gut meistern. Bei Fragen oder Problemen oder wenn ich Feedback wollte, konnte ich mich aber jederzeit ans Marketing wenden.

Nun war es an der Zeit mich einzubringen und eigene oder schon definierte Ideen um zu setzten. Ich durfte Social Media Posts umsetzten und dann auch auf den jeweiligen Plattformen posten. Ich fand hier besonders cool, dass ich das alles eigentlich selbstständig machen konnte ohne jemand der mich gross überprüft, aber auch das hat für mich sehr viel Verantwortung bedeutet. Auch in Brainstormings für die Social Media Posts wurde ich einbezogen und konnte mich selbst einbringen, das gefiel mir sehr gut. Auf dem folgenden Bild kannst du ein Screenshot von unserem Insta Feed sehen, von diesen Posts habe ich die meisten davon umgesetzt.

Instagram Posts

Instagram Konzept

Als ich im Social Media Bereich sattelfest war, kam mein erster grosser Auftrag. Dabei handelt es sich darum, ein Instagram Konzept für den MySign Instagram Account zu erstellen. Dabei ging es darum, von Anfang an alles zu durchdenken. Von der Zielgruppe definieren bis hin zu Formaten erfinden. Ich hätte mir nie ausdenken können, wie viel hinter so einem Konzept steckt. Ich musste mich am Anfang in die interne Sicht denken. Ausserdem musste ich mir überlegen, wer unsere Zielgruppe auf Instagram ist, also wer sich unsere Bilder und Videos anschaut. Dazu musste ich Personas erstellen und fiktive Personen erfinden, welche sich unser Instagram Account anschauen könnten. Dies ist eine wichtige Grundlage für das Konzept, da die Formate und das Posten allgemein ja dann darauf abgestimmt werden muss. Ein weiterer wichtiger Punkt für den Anfang war die Ziele, welche mit dem Account und dem Konzept erreicht werden möchten zu definieren. In einem weiteren Punkt habe ich dann noch die Botschaft, welche vermittelt werden soll, definiert. Danach ging es an die Content-Ideen. Dabei konnte ich selbst Ideen finden und definieren, welche dann auf dem Instagram Account dann gepostet werden sollen. Das hat mir sehr viel Spass bereitet und war aber auch wieder mit sehr viel Eigenverantwortung verbunden. Nachdem die Ideen feststanden und beschrieben war, was genau in den verschiedenen Ideen gezeigt werden soll, habe ich im nächsten Schritt dann festgelegt, wann welches Format wie regelmässig gepostet werden soll. Am Schluss hat es dann auch für einige der Formate Designs benötigt. Das war dann mein persönlicher Lieblingsteil, denn ich konnte mehrere Designvarianten ausprobieren und konnte kreativ werden. Als ich dann einige Varianten erstellt habe, habe ich diese auch noch im Konzept eingebunden. Damit war dann eigentlich das Konzept abgeschlossen.

Google Ads

Der auf das Instagram Konzept folgende Teil war eher Theorielastig, aber hat auch viel Spass gemacht. Die Rede ist von Google Ads. Google Ads ist ein sehr grosses und umfangreiches Thema. Man muss nicht nur das Tool Google Ads und seine Funktionen verstehen, sondern auch allgemein verstehen, wie Ads funktionieren, wie sie sich verhalten und wie man sie richtig schaltet. Ich lernte unsere internen Keywords und deren Bedeutung für die MySign kennen. (Keywords sind Wörter, zu denen die bei einer Suchanfrage die MySign bei Google angezeigt wird). Als ich mich auch einigermassen im Thema Google Ads

auskannte, durfte ich dann selbst für die MySign und für VJii die Keywords kontrollieren. Dies bedeutet ich durfte mir anschauen, zu was wir so angezeigt werden und Wörter oder Suchanfragen, die für uns nicht relevant sind, herausfiltern. Dies hat mir sehr viel Spass gemacht, auch aufgrund dessen, dass ich ein wichtiger Teil des Marketings für die MySign Webseite übernehmen durfte. Ein weiteres Highlight im Bereich Google Ads war, dass ich online einen Kurs absolvieren durfte zum Thema Google Ads, welcher 4h dauerte. Anschliessend hatte ich dann eine 1-stündige Prüfung, welche ich bestanden habe, und mit einem Zertifikat belohnt wurde. Nun bin ich im Besitz eines Zertifikats zum Thema Google Ads.

Zertifikatjpg

SEO & Keyword Recherche

Nun kommen wir zum wahrscheinlich grössten Thema, welches ich in meinem Marketingblock hatte. Denn wie auch schon bei Google Ads ist, SEO ein riesiges und komplexes Thema, welches ein bisschen dauert, bis man es mal verstanden hat.  Ausserdem wird man wahrscheinlich nie das komplette Thema verstehen können, aber wenn man mal ein bisschen eingearbeitet ist, dann funktioniert es gut. Beim Thema SEO war meine Aufgabe am Anfang mich mal selbst ein bisschen einzuarbeiten und Recherchen, mit Videos und Artikeln etc. Anschliessend hatte ich mit einem Meeting mit dem Marketing-Team, wo sie mir dann noch das fehlende Wissen gegeben haben, sodass ich dann im ganzen Thema ein bisschen den Überblick hatte. Natürlich ist es gerade bei so einem komplexen Thema nicht so, dass man gleich am Anfang alles lernen kann, sondern dass man im Laufe der Zeit immer mehr versteht und so war es auch bei mir. Mein grösster Auftrag war es dann eine Keywordrecherche für die MySign durchzuführen. Bei einer Keywordrecherche ermittelt man mithilfe von Tools, was potenzielle Kunden im Internet eingeben könnten, welche unserer Zielgruppe entsprechen und auf unsere Seite gelangen sollten. Diese Erkenntnisse lädt man dann in einem anderen Tool hoch, welches dann angibt, wie viel es kostet auf dieses Keyword zu ranken, wie viele andere Unternehmen darauf ranken etc. Mithilfe dieser Angaben kann man dann entscheiden welche Keywords sich lohnen zu verwenden. Aber dies ist nur ein kleiner Teil von SEO, also wie ihr sehen könnt, wäre es unmöglich, das ganze Thema SEO zu erklären. Aber die Keywordrecherche hat mir sehr viel Spass gemacht und ich hatte immer wieder Meetings mit dem Marketing-Team, um den Zwischenstand zu besprechen und Feedback und Tipps abzuholen. Am Schluss hatte ich dann die ganzen Erkenntnisse in einem Excel File festgehalten und hatte so eine fertige Arbeit, worauf ich wirklich stolz bin. 

keywordrecherche

Projekt TikTok

Mein Lieblingsprojekt im Marketingblock war das Projekt TikTok. Da sich die MySign schon lange einen TikTok Account wünscht, bekam ich die Aufgabe dies zu verwirklichen. Ich habe dann überlegt und mir gedacht, dass die besten TikToks entstehen würden, wenn an diesem Projekt alle Lernenden (Informatiker und Mediamatiker) teilnehmen würden und wir Lernenden zusammen die TikToks drehen dürften. Also habe ich ein Meeting mit den Lernenden und den Berufsbildnern gemacht und meine Idee vorgestellt. Da aber Videos eigentlich nicht zu der Ausbildung als Informatiker gehört, war es etwas schwieriger als gedacht. Schlussendlich konnten wir uns darauf einigen, dass es eine TikTok Projekt gibt, wo wir Lernende 1 Woche Zeit haben, so viele Videos wie möglich zu produzieren und diese dann später zu veröffentlichen. Nachdem das Datum feststand, ging es darum, alles zu planen. Dazu gehörte einerseits wieder ein Konzept zu schreiben, genauso wie bei Instagram, nur halt für TikTok. Aber auch die Woche an sich zu planen, war wichtig. Um die Projektwoche wirklich effektiv nutzen zu können, hatten wir ein Brainstorming Meeting, damit die Ideen schon feststanden und wir in der Woche uns wirklich aufs Drehen konzentrieren können. Auch der Ablauf der Woche musste ungefähr definiert werden. Es war ein ganzes Stück Aufwand, so eine Woche vorzubereiten und zu planen. Auch Equipment und Budget mussten wir bestimmen, ausserdem auch noch ein Mikrofon bestellen. Als es aber dann so weit war und die TikTok Woche anstand, machte es sehr viel Spass die Videos zu drehen und es war eine sehr abwechslungsreiche und lustige Woche.