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Modul 305 - Multiusersysteme installieren, konfigurieren und administrieren

Das Modul 305 fing damit an, dass wir in Gruppen eingeteilt wurden und in denen ein Multiusersystem, mit Hilfe von MultiPoint aufsettzen mussten. Der Vorteil an einem mit MultiPoint aufgesetzten Multiusersystems ist, dass man nur einen Rechner benötigt. Das heisst, man müsste z.B. nur noch 3 Bildschirme, 3 Tastaturen und 3 Mäuse kaufen, welche dann an dem selben Rechner angeschlossen werden können. Das heisst, es könnten nun 3 Mitarbeiter mit Hilfe von nur einem Rechner arbeiten. Das aufsetzen des Multiusersystems war ziemlich lustig, aufregend und nervenaufreibend zugleich. Manche mussten bis etwa 18:30 Uhr im VSIA bleiben und das Multiusersystem fertigstellen, da sie viele Probleme hatten und wiederrum andere konnten sogar schon früher gehen als sonst. 

Als nächstes haben wir das Thema Master Boot Record behandelt (MBR). Dabei haben wir gelernt, dass sich der Master Boot Record auf der 0. Festplatte befindet. Der MBR aktiviert dann den Boot Code, welcher als nächstes den Bootloader startet. Der Bootloader befindet sich auf der aktiven Partition und startet WinLoad (Windows) oder GRUB (Linux) welche dann das Betriebssystem starten. Dazu haben wir dann noch gelernt, dass eine Festplatte 4 primäre Partitionen enthalten kann, von diesen 4 aber nur eine aktiv sein darf. 

Danach haben wir mit dem Thema Dualbooten angefangen. Wir haben mit Hilfe von VM's gelernt, wie man 2 Betriebssystem auf dem gleichen Rechner installieren kann. Dazu haben wir mehrere Aufgaben gemacht und verschiedene Betriebssysteme kombiniert. Z.B. Linux und Windows 10 oder Windows 7 und Windows 10 etc. Das ganze habe ich am Anfang eher als sehr kompliziert empfunden, doch nach mehreren Aufgaben und erklärungen fing das ganze immer wie mehr Sinn zu machen. 

Als letztes Thema vor dem KN haben wir dann noch das automatisierte Installieren von Betriebssystemen angeschaut. Dazu haben wir selber ein ISO-File für virtuelle Maschinen gemacht, welches beim installieren gleich automatisch Benutzer hinzufügt. Um das ganze zu realisieren, mussten wir eine Datei namens "unattend.xml" erstellen welche verschiedene Einstellungen beinhaltete erstellen. Die Datei wurde mit Hilfe von einem "Image Manager" erstellt. Die "unattend.xml" Datei enthielt dann die benutzerdefinierten Einstellungen, welche wir in der automatisierten Installation wollten. Also z.B. welche Benutzer es geben soll, wie diese heissen, was für eine Sprache das Betriebssystem haben soll etc. Zum schluss hatten wir dann noch den KN über das Modul 305.


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